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Rosca de Reyes - Dreikönigsbrot aus Mexiko

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Ring vor dem Backen

Ring nach dem Backen

 

==========  REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.3

     Titel: Rosca de Reyes - Dreikönigskuchen aus Mexiko
Kategorien: Brot, Süß, Brauchtum, Mexiko
     Menge: 2 Brote

============================ VORTEIG ============================
    450     Gramm  Weizenmehl Type 405
  1 1/4      Teel. Salz
     60     Gramm  Zucker
     20     Gramm  Frischhefe
    125     Gramm  Wasser* (Original + 2 El, diese weggelassen)
      3      groß. Eier; leicht verschlagen

======================== ENDÜLTIGER TEIG ========================
    200     Gramm  Zucker (Original 225 g)
    200     Gramm  Weiche Butter
    450     Gramm  Weizenmehl Type 405
      8            Eigelb (Original: verschlagen mit 2 El
                   -Wasser)*
     65        ml  Wasser *(weggelassen)
      1            Orange: Schale abgerieben

======================== ZUM BESTREICHEN ========================
      2            Eigelb; verschlagen mit
            Etwas  Sahne
     65     Gramm  Geschmolzene Butter
                   Zucker; zum Bestreuen

============================ QUELLE ============================
            leicht modifiziert nach
            Diana Kennedy
            From My Mexican Kitchen
            Techniques and Ingredients
            -Erfasst *RK* 06.01.2007 von
            -Petra Holzapfel

Für den Vorteig Mehl, Salz, Zucker und im Wasser aufgelöste Hefe in
die Schüssel der Küchenmaschine geben. Unter Rühren auf Stufe 1 nach
und nach die Eier zugeben. So lange schlagen, bis sich ein
zusammenhängender Teig um den Knethaken bildet. Er sollte nach etwa
5 Minuten klebrig, elastisch und glänzend sein (Petra: Konsistenz
evtl. mit Wasser oder Mehl anpassen)*. Den Teig in eine geölte
Schüssel geben (er soll sich im Orignal zu einem Laib formen lassen,
das was bei mir unmöglich) und abgedeckt bei 21°C etwa 1 1/2 bis 2
Stunden gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.

Für den eigentlichen Teig den Vorteig zusammen mit Zucker,
Orangenschale und Mehl in die Schüssel der Küchenmaschine geben.
Nach und nach die Eigelbe unterrühren, dann flöckchenweise die
Butter. So lange kneten, bis der Teig leicht klebrig, weich und
glänzend ist und gerade eben seine Form hält (Zutaten gegebenfalls
anpassen). Den Teig zu einer Kugel formen und in eine geölte
Schüssel geben. Abgedeckt bei 21°C etwa 1 1/2 Stunden gehen lassen.
Man kann den Teig jetzt auch über Nacht im Kühlschrank retardieren,
was sich geschmacklich positiv auswirkt. In diesem Fall vor der
Weiterverarbeitung Raumtemperatur annehmen lassen.

2 Bleche mit Backpapier belegen.

Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und in 2
Hälften teilen, eine Hälfte abdecken.

Jede Hälfte zu einem Ring formen und auf die Backbleche legen. Dazu
entweder einen Teigball formen, in die Mitte ein Loch machen und
dieses vorsichtig auf einen Durchmesser von 15 cm weiten. Oder eine
lange Teigrolle herstellen, die Enden anfeuchten und zu einem Ring
zusammenfügen. Nicht vergessen, in jedem Brot eine Plastikpuppe oder
Favabohne einzubacken! Die Teigoberfläche nach Belieben mit
kandierten oder getrockneten Früchten dekorieren**.

Die Teigringe abgedeckt aufgehen lassen, bis sich ihr Volumen um die
Hälfte vergößert hat***

Den Backofen auf 190°C vorheizen.

Die Oberfläche mit dem Eigelb bepinseln und backen, bis das Brot gut
gebräunt und durch ist (Kennedy gibt eine Backzeit von 15-20 Minuten
sowie 5 Minuten im abgeschalteten Ofen an. Das ist zu kurz!) Ich
habe die während des Backens durchs Aufgehen entstehenden hellen
Fläche nochmal mit Eigelb bepinselt. Backzeit bei mir etwa 25-30
Minuten, dabei die Brote gegebenenfalls mit Alufolie abgedecken. Im
abgeschalteten Ofen 5-10 Minuten ruhen lassen.

Die warmen Brote auf Roste setzen, mit der geschmolzenen Butter
bestreichen und großzügig mit Zucker bestreuen.

Vor dem Anschneiden 2 Stunden abkühlen lassen. Bei richtiger
Aufbewahrung halten sich diese Brote einige Tage, das Aroma
verbessert sich dabei noch.

Anmerkung Petra:

*Ich habe deshalb beim eigentlichen Teig nur Eigelb zugegeben, die 2
El Wasser plus 65 g Wasser weggelassen. Im Original wird der Vorteig
erst mit Zucker und Butter verrührt, dann abwechselnd mit den
Eigelben erst das Mehl zugegeben. Ich habe den Teig wie eine Brioche
behandelt und die Butter zum Schluss zugegeben. Konsistenz am Ende
des Knetens prima, genau wie erwünscht - das Formen ist dann ganz
einfach.

**Ich habe zum Dekorieren blanchierte Mandeln, getrocknete Aprikosen
und Backpflaumenstreifen verwendet. Die Mandeln sind prima, die
Früchte werden beim Backen dunkel. Diese besser nachträglich
aufbringen.

***ich habe das erste Brot 1 Stunde aufgehen lassen, das zweite um
die Backzeit länger. Trotzdem sind beide Brote etwas aufgerissen.
Vielleicht beim nächsten Mal noch etwas länger gehen lassen.

Die Brote schmecken ausgezeichnet! Etwas zuckerige Kruste, saftige,
aromatische Krume, köstlich mit Frühstückskonfitüren.

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