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Kürbisbrot (Teubner)

zum Rezept

Kürbisbrot, aufgeschnitten

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.92

     Titel: Kürbisbrot (Teubner)
Kategorien: Brot, Kürbis
     Menge: 1 Brot

      1            Kürbis von etwa l kg
    400     Gramm  ;Kürbispüree netto
    100        ml  Lauwarme Milch
     20     Gramm  Frische Hefe
  1 1/2      Essl. Brauner Zucker
    350     Gramm  Dinkelmehl
    350     Gramm  Weizenmehl Type 1050
      1      Teel. Ingwerpulver
      2      Teel. Meersalz
     25     Gramm  Weiche Butter

====================AUSSERDEM====================
                   Alufolie
      1            Brotformkörbchen von 24 cm
                   -Durchmesser
                   Mehl und
                   Öl für das Blech

======================QUELLE======================
                   -Teubner
                   -Brot und pikantes Gebäck
                   -Erfasst *RK* 05.10.02 von
                   -Petra Holzapfel

Für dieses Brot muß zunächst ein Kürbispüree zubereitet werden: 400 g
braucht man pro Laib. Das Püree hat ein besonders feines Aroma, wenn
man es aus Moschuskürbissen - zu diesen zählt etwa der im Herbst fast
überall erhältliche, orangefarbene Hokkaidokürbis - herstellt. Es läßt
sich portionsweise einfrieren, so daß man das Brot auch außerhalb der
Kürbissaison backen kann.

Für das Püree den Kürbis vierteln, mit einem Löffel das faserige Innere
mitsamt den Samen entfernen. Die Kürbisstücke entweder in einen Bräter
setzen, 2 cm hoch Wasser angießen, mit Alufolie abdecken und bei 180°C
im vorgeheizten Ofen 40 bis 50 Minuten garen. Oder die Kürbisviertel
einzeln in Alufolie wickeln und 60 Minuten im Ofen garen. Die
Kürbisstücke herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Das Fruchtfleisch
mit einem Messer aus der Schale lösen und durch ein feines Sieb
streichen.

Für den Teig die Milch in eine Rührschüssel gießen. Die Hefe
hineinbröckeln, den Zucker zufügen und beides mit der Milch unter
Rühren auflösen. Die beiden Mehlsorten mischen. 6 EL der Mehlmischung
unter die Hefemilch rühren. Die Schüssel mit einem sauberen Tuch
abdecken und den Vorteig zugedeckt an einem warmen, zugfreien Ort etwa
15 Minuten gehen lassen. Das Kürbispüree nach und nach mit dem
Knethaken der Küchenmaschine unter den Vorteig rühren. Mit Ingwer und
Salz würzen, etwa 1/3 des Mehls einarbeiten. Das restliche Mehl nach
und nach unterkneten. Alles mit der Butter zu einem glatten Teig
verarbeiten.

Das Kürbispüree fällt mal feuchter, mal trockener aus. Deshalb kann die
Menge des für das Brot benötigten Mehls geringfügig variieren. Der Teig
hat dann die richtige Konsistenz, wenn er sich gut vom Rand der
Rührschüssel löst.

Den Teig aus der Schüssel nehmen, auf einer Arbeitsfläche mit den
Händen gut durchkneten, bis er glatt und geschmeidig ist. Zu einer
Kugel formen.

Das Brotformkörbchen mit Mehl ausstauben. Den Teig darin zugedeckt
gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.

Ein Backblech mit Öl fetten* und mit Mehl bestauben. Das Brot darauf
stürzen und erneut kurz gehen lassen.

Eine Tasse Wasser in den Ofen stellen und diesen auf 220 °C vorheizen.

Den Laib in den Ofen schieben und 15 Minuten backen. Auf 200 °C
zurückschalten und das Brot in 35 Minuten fertigbacken.

Charakteristik: Krume von appetitlich goldgelber Farbe, saftig und
leicht süsslich im Geschmack.

*Anmerkung Petra: Kürbis (Hokkaido) in Alufolie im Ofen gegart, dann
mit Schale püriert. Teig in der Küchenmaschine geknetet (ist relativ
fest und klebt überhaupt nicht). Erstes Gehen in einer geölten Schüssel,
dann zur Kugel geformt und zweites Gehen im bemehlten Brotkasten. Auf
Backstein gebacken. Feinporige Krume, lecker.

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