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Banneton
Runder oder länglicher Gärkorb, kann
durch eine Schüssel oder einen Schlagkessel ersetzt werden, den man
mit einem bemehltem Küchentuch auslegt
Couche
Ein bemehltes Küchentuch wird in Falten
gelegt, in das entstehende "Tal" legt man den Teig zum Gehen. Gut für
Baguettes geeignet.
Einschneiden des Teiges
Mit einer scharfen Klinge
wird der Teig vor dem Einschießen eingeschnitten. Dabei hält
man (vor allem bei länglichen Broten) die Klinge oft schräg in
einem Winkel von etwa 30° und macht einen knapp 1 cm tiefen Schnitt
in die Teigoberfläche. Dies sieht nach dem Backen nicht nur dekorativ
aus, sondern erleichtert eine gleichmäßige Ausdehnung des Brotes
beim Backen und verhindert ein unkontrolliertes Aufreißen des Teiges.
Vorteige mit Hefe
Je nach Konsistenz und Zusammensetzung unterscheidet
man verschiedene Arten:
"Zusammenfalten" beim Gehen
(turn the dough) - Technik Maggie Glezer
Dafür den Teig bemehlen, aus der Schüssel
auf die bemehlte Arbeitsfläche geben. Die Teigoberfläche ebenfalls
bemehlen, dann den Teig sanft auseinanderziehen, Blasen sollen möglichst
nicht zerstört werden. Den Teig zu einem festen Bündel zusammenfalten,
dabei erst die linke Seite in die Mitte schlagen, dann die obere, dann
die rechte und schließlich die untere. Den Teig umdrehen, so dass
die glatte Seite oben liegt. Mit der glatten Seite nach oben wieder in
die Schüssel zum Gehen geben.
Ein Teig kann 1-5 mal während des Gehens
zusammengefaltet werden, dabei sollte zwischen den Aktionen mindestens
15 Minuten Ruhezeit eingehalten werden und nach der letzten Aktion mindestens
30 Minuten bis zum Ausformen des Teiges vergehen.
Das Zusammenfalten dient nicht dazu, den Teig
zu entgasen, sondern das Gluten zu entwickeln. Ein sehr weicher Teig wird
dadurch gefestigt und ist deutlich einfacher zu handhaben.
Beispiele für Rezepte, bei denen der Teig
zusammengefaltet wird: Essential's Columbia,
Sesam-Filone